Europäische Bauernverbände rufen zu Protest in Brüssel auf – PETA: „Wer Zukunft will, muss tierfrei denken“

Am 18 Dezember planen Bauernverbände aus ganz Europa, in Brüssel gegen die aktuell geplanten Beschlüsse der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die Finanzierungsperiode nach 2027 zu demonstrieren. Protestiert werden soll unter anderem gegen Kürzungen bei umweltschädlichen Praktiken, für Entlastungen statt immer neuer Auflagen und für eine „faire“ europäische Agrarpolitik. Auch der Bayerische Bauernverband organisiert Fahrten aus mehreren bayerischen Regionen. Julia Weibel, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA, kommentiert:

„Wer in Brüssel gegen Umwelt- und Tierschutzauflagen protestiert, kämpft nicht für ‚Fairness‘ – sondern für das Recht, weiterhin Tiere auszubeuten und unsere Natur zu zerstören. Eine faire und zukunftsfähige Agrarpolitik heißt, mutig umzusteuern – hin zu einer tierfreien Landwirtschaft, die Leben schützt statt es zu vernichten. Denn diese kommt ganz ohne Auflagen und Vorgaben gegen schädliche Praktiken aus, sie pflegt unsere Böden und schützt  jährlich Milliarden von Tieren vor Ausbeutung und einem gewaltvollen Tod.“

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

PM PETA Deutschland e.V.

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